Dämmschichttrocknung mieten (3 Inserate)

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Dämmschichttrocknung mieten & vermieten

Bei einem Wasserschaden ist ein schnelles Handeln angebracht, denn sonst kann es zu erheblichen Schäden kommen die, wenn zu spät behoben, schnell hohe Kosten verursachen können. Mit einer Dämmschichttrocknung ist man auf der sicheren Seite, wenn man verhindern will, dass die Nässe zu Schimmel und eingeschränkter Dämmwirkung führt. Würde man dieses Problem aussitzen wollen und darauf hoffen, dass die Feuchtigkeit von allein verschwindet, ist der Schaden schnell größer als die Kosten, die bei einer sofortigen Trocknung auftreten, wobei man Geräte zur Trocknung auch einfach mieten und so sparen kann. Eine Trocknung der Dämmschicht ist immer notwendig, wenn die Feuchtigkeit unter den Estrich und damit in die Dämmschicht gelangt ist und oberflächlich nicht mehr getrocknet werden kann. Beim Verfahren der Trocknung kann der Belag, von ein paar Bohrungen abgesehen, weitestgehend erhalten werden.

Zwei Arten der Trocknung

Ist eine Trocknung aufgrund eines Wasserschadens notwendig, kommen zwei Arten der Dämmschichttrocknung infrage. Es werden das Überdruck- oder das Unterdruckverfahren angewandt, wobei letzteres öfter Anwendung findet. Beim Überdruckverfahren wird durch ein oder mehrere Löcher in Belag und Estrich trockene Luft in die Dämmschicht eingeflutet und mit Feuchtigkeit angereichert und über die Randfugen wieder ausgeleitet. Die dadurch entstandene feuchte Raumluft wird durch Kondenstrockner abgezogen. Ein großer Nachteil dieser Methode ist, dass mit der austretenden Feuchtigkeit auch Bakterien, Sporen, Schimmel und Mikrofasern in den Raum abgegeben werden und dies daher nur in unbewohnten Gebäuden Anwendung findet. Da man oft nicht sagen kann, ob sich schon Schimmel durch Feuchtigkeit gebildet hat oder auch kein Wissen über die verwendete Dämmschicht herrscht, ist das Unterdruckverfahren eine gute Alternative. Dieses ist zwar etwas aufwändiger aber auch sicherer. Auch hier sind Bohrungen durch Belag und Estrich notwendig, jedoch wird hier durch Vakuumturbinen die feuchte Luft hinaus gesaugt. Dadurch fließt trockene Luft über geöffnete Randstreifen durch den entstandenen Unterdruck nach.

Mit Unterdruck auf der sicheren Seite

Nach Abpumpen des Wassers von einem Wasserschaden ist es oft noch nicht getan. Was oberflächlich trocken aussieht, kann innerhalb der Dämmschicht bereits Schimmel gebildet haben und Gebäude nachhaltig schädigen. Eine Dämmschichttrocknung mit Unterdruckverfahren sollte auf jeden Fall Anwendung finden, wenn Räume und Gebäude schnell wieder bewohnbar gemacht werden sollen.