Umziehen leicht gemacht

Der Mietvertrag ist unterschrieben, die Schlüssel übergeben und die Nervosität und Freude steigt. So sehr Ihr euch auch auf Euren Umzug und den damit verbundenen Neuanfang freut, ein Umzug ist und bleibt nervenraubend, mühsam und meist auch sehr kostspielig. Aber das muss nicht immer so sein! Unter Berücksichtigung folgender Punkte kann man sich schon einige stressige Stunden sparen.

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  Photo credit: Sebastian Wiertz / Flickr / CC BY 2.0

Als erstes solltet Ihr Euch eine Liste erstellen mit Dingen, die Ihr besorgen, entsorgen und erledigen müsst. So bekommt Ihr einen Gesamtüberblick aller Aufgaben und könnt einschätzen, wie viel Zeit man zum Bearbeiten aller Punkte benötigt. Vieles ist erst am eigentlichen Umzugstag zu schaffen. Aber es ist doch immer wieder schön, nach dem Abarbeiten der Punkte die einzelnen Aufgaben auf der Liste durchstreichen zu können.

Struktur und Organisation

Ihr seid Organisationstalente? Dann sollte ein Umzug für Euch kein Problem sein, da die Organisation der wichtigste Punkt bei einem Umzug ist. So viele Dinge müssen berücksichtigt werden: Umzugskartons besorgen und bepacken, Geschirr mühsam in haufenweise Zeitungspapier einrollen und mögliche Löcher in der Wand verspachteln. Nicht zu vergessen natürlich die letzte gründliche Endreinigung und vieles mehr. Sofern der Umzug nicht mit dem eigenen PKW zu schaffen ist, solltet Ihr Euch so früh wie möglich um einen Umzugswagen kümmern. Denn die Nachfrage ist hier oft sehr hoch und der Preis steigt stark, je kurzfristiger gebucht wird. Der Tag des Umzugs spielt eine entscheidende Rolle für die Gesamtkosten. Meist zieht man zum Anfang des Monats um, sodass das letzte Wochenende im Monat DIE beliebtesten Tage für einen Umzug sind. Dementsprechend steigt der Preis des Mietwagens, die Straßen sind befahren, es ist zeitaufwendig und womöglich bleibt man noch im Stau stecken. Sofern es möglich ist, plant Euren Umzug an einem Wochentag. Auch wenn Ihr dann unter Umständen einen Urlaubstag nehmen müsst oder Bekannte und Freunde nicht helfen können – es wird sich rentieren. Mit dem Geld was Ihr unter der Woche für einen Umzugswagen spart, könnt Ihr Euch unter Umständen noch einen Umzugshelfer leisten. Und ist es nicht toll, beim eigenen Umzug nur der Koordinator zu sein und höchstens mal ein paar Kissen in den Wagen zu ‚schleppen‘?

Die perfekte Einweihungsfeier als krönenden Abschluss

Alles ist über die Bühne gebracht, die Möbel wurden von Euren fleißigen Umzugshelfern aufgebaut und es ist Zeit zum Anstoßen! Wie wäre es da mit einer kleinen Überraschung in Form einer Popcornmaschine, einem Crepestand oder einem  Eiswagen? Das gefällt sicher auch Euren neuen Nachbarn gut.